Sonntag, 4. Februar 2018
Interview mit Dr. Hansjörg Leichsenring, Herausgeber des Bank-Blogs https://www.der-bank-blog.de
Samstag, 4. November 2017
Neuer Affe und Menschenaffe am Ur-Rhein?
Frage: Welche Gattungen von Menschenaffen hat man bisher in Eppelsheim entdeckt?
Frage: Wie deutet die Fachwelt die 3 erwähnten Menschenaffenfunde aus Eppelsheim?
Probst: Der Oberschenkelknochen von Paidopithex stimmt mit keinem anderen augestorbenen Menschenaffen überein und ist deswegen heute noch umstritten. Er wird entweder als relativ naher Verwandter oder entfernter Verwandten des Menschen oder sogar nur als Affe gedeutet. Rhenopithecus ist möglicherweise mit der 1975 aus Rudabanya in Ungarn bekannt gemachten Affenart Anapithecus identisch. Und über das angebliche Fingerknochenbruchstück des Menschenaffen Dryopithecus finde ich im Internet keine aussagekräftige wissenschaftliche Abhandlung.
Frage: Was halten Sie von den zwei Zähnen, die im September 2016 bei einer Grabung in Eppelsheim geborgen wurden?
Falls man ein sehr großer Optimist ist, könnte man hoffen, dass in Eppelsheim 4 Gattungen von Menschenaffen existierten: Paidopithex, Rhenopithecus, Dryopithecus und dank der Neufunde von 2016 eine bisher unbekannte Gattung, die noch benannt werden müsste. Wenn man aber ein sehr großer Pessimist ist, könnte man glauben, in Eppelsheim sei noch nie ein Menschenaffe entdeckt worden. Paidopithex und Rhenopithecus seien nur Affen und das mutmaßliche Fingerknochenbruchstück von Dryopithecus stamme von einem anderen Tier. Die beiden Neufunde von 2016 seien ebenfalls keine Menschenaffenzähne, was ja manche Experten vermuten. Es ist aber auch denkbar, dass ein Teil der Funde aus Eppelsheim von Affen und Menschenaffen stammt. So könnte beispielsweise Paidopithex ein Menschenaffe sein, Rhenopithecus und die beiden Neufunde von 2016 dagegen könnte man als Affen betrachten. Wissenschaft bedeutet nicht nur Wissen, sondern manchmal auch Nichtwissen.
Frage: Gab es früher bei der Deutung von Funden aus Ablagerungen des Ur-Rheins bereits Irrtümer?
Frage: Gibt der Ur-Rhein noch viele Rätsel auf?
Ernst Probst hat mehr als 300 Bücher, Taschenbücher und Broschüren veröffentlicht. Exotische Tiere am Ur-Rhein spielen in seinen Taschenbüchern „Der Ur-Rhein“, „Der Rhein-Elefant“, „Krallentiere am Ur-Rhein“, „Säbelzahntiger am Ur-Rhein“, „Menschenaffen am Ur-Rhein“ und „Als Mainz noch nicht am Rhein lag“ eine Rolle. Das Taschenbuch „Der Ur-Rhein“ ist bei Amazon unter der Internetadresse https://www.amazon.de/Ur-Rhein-Rheinhessen-zehn-Millionen-Jahren/dp/3640248015/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1509552615&sr=8-1&keywords=Der+Ur-Rhein erhältlich.
Dienstag, 25. März 2014
Interview mit Alexander Lukeneder über sein Buch Abenteuer Dolomiten – Spannende Forschung 3000 Meter über dem Meer
Freitag, 24. Januar 2014
Als man das Mammut für einen Riesen hielt
Mittwoch, 7. November 2012
Interview mit Numi Teusch über ihren Krimi "Die dunkle Seite der Insel"
Interview mit Numi Teusch,
Autorin des Romans "Die dunkle Seite der Insel".
Der Roman ist als eBook unter der Internetadresse
http://www.amazon.de/dp/B008JGIT3W bei Amazon erhältlich
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Frau Teusch, wie sind Sie auf die Idee gekommen, einen Gegenwarts-Kriminalroman über die Guanchen zu schreiben, ein Volk, das seit Jahrhunderten als ausgestorben gilt?
Sind sie wirklich ausgestorben? Darum geht es ja! Da haben wir schon das erste Rätsel! Ein Mysterium - was braucht man mehr als Initialzündung?
Die Guanchen haben mich vom ersten Augenblick an fasziniert. Auch, dass so wenig über die kanarischen Ureinwohner bekannt ist. Inzwischen gibt es ein paar Informationen mehr, aber immer noch keine endgültigen Antworten auf die Frage nach ihrer Herkunft, Sprache etc. Es hat mich gereizt, dazu eine eigene Theorie aufzustellen.
Und Teneriffa – ein Eldorado für Krimi-Autoren, der perfekte Ort für alle möglichen Verbrechen in allen möglichen Milieus ...
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Es gibt in Ihrem Roman aber auch diese mystische Ebene, die Heldin überlegt zum Beispiel, ob ein Tattoo Einfluss auf ihr Schicksal nehmen kann, und es geht um den Fluch der Guanchen, die sich für die Schändung ihrer Grabstätten rächen ...
Meine Heldin ist hin- und hergerissen. Als Wissenschaftlerin glaubt sie nicht an übernatürliche Phänomene, andererseits will sie deren Existenz aber auch nicht kategorisch ausschließen. Ich spiele damit. Ich stelle fest, dass in unserer aufgeklärten Gesellschaft sehr viel Platz für Aberglauben ist.
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Haben Sie literarische Vorbilder?
Was Krimis angeht vor allem Fall Michael Dibdin und die Indianerkrimis von Tony Hillerman. Was die Erzählweise angeht, diese Zopf-Form, da wollte ich etwas probieren, was ich bei Nick Hornby und Fruttero & Lucentini gesehen habe.
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Ihr Buch ist aus der Sicht mehrerer Hauptfiguren geschrieben, der der jungen Archäologin Evelyn, des kanarischen Kommissars Ben und der deutschen Rentnerin Anita.
Ich hatte zunächst Angst, dass ich vielleicht zu viele Personen mitspielen lasse, aber darüber habe ich bisher keine Klagen gehört. Stattdessen werden die Charaktere als authentisch wahrgenommen – was mich sehr freut ...
Ich habe mich mit der Zeit ja mit meinen Figuren angefreundet und außerdem haben die Figuren auch ein Eigenleben entwickelt. Bens Vater ist zum Beispiel eine Figur, die gar nicht von mir stammt und auch der unheimliche Pathologe hat sich eigentlich selber in die Geschichte gedrängt. Gut möglich, dass uns die beiden in kommenden Geschichten noch ziemlich beschäftigen werden.
Den Kommissar habe ich mir beim Schreiben wie Javier Bardem vorgestellt, weil der tatsächlich von den kanarischen Inseln stammt, also aus Gran Canaria, und ich dachte, so müsste ein Guanche heute aussehen.
Meine heimliche Lieblingsfigur ist aber Anita, die aus Deutschland auf die kanarischen Inseln ausgewandert ist. Sie verkörpert auch das Thema Heimat, das sich wie ein roter Faden durch die Erzählung zieht.
Der Kommissar, der ein Problem mit seiner Heimat hat. Die Guanchen, die ihre Heimat verlassen haben, um neues Land zu suchen. Die deutschen Auswanderer, die zwar von zu Hause wegwollten, aber jetzt auf Teneriffa am liebsten in der deutschen Wirtschaft deutsche Schlagermusik hören.
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In den Kommentaren zu Ihrem Buch auf Amazon wird Ihnen eine gute Inselkenntnis bescheinigt. Wie recherchieren Sie?
Ich war ein paar Mal auf den kanarischen Inseln, unter anderem an archäologischen Fundorten und habe auch mit Leuten vor Ort gesprochen. Außerdem habe ich natürlich sehr viel gelesen.
Das spanische Polizeisystem fand ich immer sehr kompliziert und komplex und da habe ich irgendwann aufgegeben und gedacht, jetzt erfinde ich einfach eine neue Polizeieinheit für meinen Kommissar. Es gab Regionalpolizeien in anderen Teilen Spaniens, nicht auf Teneriffa. So habe ich die Policía Canaria erfunden, auch um meinen Kommissar gleich von Anfang an in eine missliche Lage zu bringen.
Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich einige Jahre später erfahren habe, dass die Policía Canaria inzwischen tatsächlich eingeführt wurde. Also eigentlich habe ich die erfunden!
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Eine letzte Frage: Wird es eine Fortsetzung mit Ben und Evelyn geben?
Ja, ich arbeite gerade an einem zweiten Teil. Wie gesagt, Teneriffa bietet tolle Möglichkeiten, was das Verbrechen angeht, die Geschichte der Guanchen ist noch nicht zu Ende erzählt und so eine interkulturelle Fernbeziehung ist ja auch für die eine oder andere Überraschung gut ...
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Autorenseite von Numi Teusch
http://www.amazon.de/Numi-Teusch/e/B008KZR40G/ref=ntt_athr_dp_pel_1
Samstag, 15. September 2012
Im Schatten der Geschichte
Interview mit dem Autor Heiko Peter Melle über Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg
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Frage: Herr Melle, Sie haben zusammen mit einem anderen Autor das Taschenbuch „Sturzflüge für Deutschland. Kurzbiografie der Testpilotin Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg“ (GRIN-Verlag) veröffentlicht. Seit wann interessieren Sie sich für das Leben dieser ungewöhnlichen Frau?
Antwort: Prinzipiell interessiere ich mich seit vielen Jahren für zwei Frauen, die im Zusammenhang mit dem Namen Stauffenberg in Verbindung stehen, jedoch leider im Schatten der Geschichte ihr Dasein fristen. Das ist zum einen Alexandrine Gräfin von Üxküll-Gyllenband (Rot-Kreuz-Oberin) und eben Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg, geb. Schiller. Beides sind Persönlichkeiten, die ein Gedenken durch ihre Lebensleistung verdient haben. Melitta ist in diesem Zusammenhang wohl die noch bekanntere Dame, Alexandrine aber nicht uninteressanter.
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Frage: Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg (1903-1945) hat als Testpilotin mehr als 2500 körperlich und seelisch sehr belastende Sturzflüge mit Sturzkampfflugzeugen („Stuka“) aus etwa 4000 bis 1000 Meter Flughöhe unternommen. Ist diese fliegerische Leistung einmalig auf der Welt?
Antwort: Nach meinem Wissensstand ist Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg in jedem Fall die einzige Frau, die solche eine Leistung vollbracht hat. Diese körperliche und physische Beanspruchung ist eben auch im Zusammenhang mit dem damaligen Geschlechterverständnis zu sehen. Das war damals nicht üblich und dazu eben auch für Männer eine ganz besondere Leistung. Es ist mir aber auch kein männlicher Flieger bekannt, der auf eine ähnlich hohe Zahl an Sturzflügen verweisen konnte. Wie besonders Fliegerinnen waren, kann man an verschiedenen Veröffentlichungen sehen, die in den letzten Jahren auf den Markt kamen so auch „Königinnen der Lüfte in Europa“ aus Ihrer Feder, korrekt?
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Frage: Was imponiert Ihnen mehr an Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg: ihre
Erfindungen als Ingenieurin, ihre fliegerischen Leistungen als Testpilotin oder ihre Hilfsbereitschaft als Mensch gegenüber Verwandten, Freunden und Bekannten, die nach dem missglückten Attentat ihres Schwagers Claus am 20. Juli 1944 in Haft kamen?
Antwort: Ich würde sagen, es ist die Mischung die es macht. Sie war eine besondere Persönlichkeit und sollte nicht nur auf ihre fliegerische Leistung reduziert werden. Sie hatte zum Beispiel auch eine künstlerische Ader, wie erhaltene Büsten beweisen. Daneben wird sie als liebenswürdiger Mensch von den Familienmitgliedern beschrieben. Natürlich ist da die Leistung ihrer Forschungstätigkeit, aber auch die tragischen Umstände ihres Todes lenken die Aufmerksamkeit auf sie.
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Frage: Steht Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg, geborene Schiller, im Schatten anderer berühmter deutscher Fliegerinnen wie Hanna Reitsch, Elly Beinhorn oder Thea Rasche, die im Gegensatz zu ihr das „Dritte Reich“ überlebt haben?
Antwort: Größtenteils sehe ich das durchaus so. Bis 2011 war die Biographie von Gerhard Bracke das Einzige, was zu ihrem Leben greifbar war. Erst durch das neu erschienene Buch von Thomas Medicus rückte Melitta erneut in den Focus der Erinnerung. Die überlebenden Fliegerinnen hatten zumindest den Vorteil, auch in der Nachkriegszeit präsent zu sein. Melitta war dies nicht vergönnt, weshalb sie ihre Ansicht zum Regime des Dritten Reiches auch nicht erklären konnte und dieses Thema gerne zu Spekulationen verleitet. Gerade Hanna Reitsch und Elly Beinhorn-Rosemeyer sind uns aus der Nachkriegspresse bestens bekannt, weil sie populäre Höchstleistungen vollbrachten, Melitta dagegen war in der Forschung tätig, nicht gerade ein Bereich, der zur Öffentlichkeitsarbeit geeignet ist.
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Frage: Im Schloss Lautlingen befindet sich die Stauffenberg-Gedenkstätte, die Sie mit aufgebaut haben und in der Sie Führungen vornehmen. Wird dort auch an Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg erinnert?
Antwort: Ja, wenn auch nur nachgeordnet. Die Gedenkstätte wurde zum Thema Gedenken an den 20. Juli konzipiert. Aus diesem Grunde und auch, weil die Platzverhältnisse sehr beschränkt sind, wurde das Gedenken dort auf die Hauptprotagonisten Berthold, Alexander und Claus Schenk Graf von Stauffenberg fokussiert. Dennoch kann man bei Führungen noch einmal gesondert auf besondere Familienangehörige verweisen, was ich selbstverständlich gerne mache.
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Frage: Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg wurde am 8. April 1945 auf dem Flug mit einer unbewaffneten Maschine zu ihrem gefangenen Ehemann von einem amerikanischen Jagdflugzeug abgeschossen und starb kurz nach dem Absturz in der Nähe von Straubing in Bayern. Wird an der Absturzstelle an ihren tragischen und sinnlosen Tod erinnert?
Antwort: Die Absturzstelle nahe Straßkirchen ist heutzutage immer noch ein so unspektakulärer Platz wie 1945. Leider ist weder in Straßkirchen noch im nahen Dorf Loh
eine Erinnerung zu finden. Man kann aber erkennen, weshalb es so einfach war, die Fliegerin Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg vom Himmel zu holen. Freies Feld und daneben nachgerade wie mit dem Lineal gezogen die Bahnlinie, der Melitta vermutlich als Landmarke folgte. In verschiedenen Veröffentlichungen der Straubinger Heimatgeschichte wurde Melitta und der Abschuss allerdings vom Autor Helmut Erwert mehrfach erwähnt. Ihm sind auch Nachforschungen bei früher noch lebenden Zeitzeugen zu verdanken.
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Frage: In Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und im Internet ist vieles über Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg zu lesen. Stimmen die Fakten immer?
Antwort: Bedauerlicherweise wird hier sehr viel Unsinn verbreitet. Wie bei allen Personen der Geschichte neigt man leicht zur Legendenbildung. Halbwahrheiten und Spekulationen finden einen guten Nährboden, wenn schriftliche Zeugnisse fehlen. Zeitzeugen gibt es eigentlich keine mehr und leider ist auch das 2012 erschienene Buch von Thomas Medicus nicht der erwartete Glücksgriff, sondern ebenfalls von Spekulationen und Unterstellungen geprägt. Medicus hat tatsächlich sehr gute Recherchen geleistet, macht seinen Verdienst aber durch ungerechtfertigte Spekulationen über die Persönlichkeit und den familiären Hintergrund Melitta´s wieder zunichte. Ich erwarte mit Spannung die 2. Auflage der Bracke-Biographie, die nach wie vor das Standardwerk zu Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg ist.
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Frage: Im Januar 2013 jährt sich zum 110. Mal der Geburtstag von Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg. Wünschen Sie sich hierfür etwas Besonderes?
Antwort: Mein Wunsch scheint Wirklichkeit zu werden. Eine besondere Veranstaltung im 110. Geburtsjahr. In Lautlingen bieten sich die Räumlichkeiten und der geschichtliche Zusammenhang geradezu an. Die Sonderausstellung des Kladower Forums und dazu ein geeignetes Rahmenprogramm, evtl. im Zusammenhang mit der jährlichen Gedenkfeier zum 20. Juli, das wäre mein Wunsch. Derzeit laufen erste Gespräche die hoffen lassen. Hier bestünde dann auch eine Möglichkeit diverse Irrtümer wieder gerade zu rücken und dieser außergewöhnlichen Frau adäquat zu gedenken.
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Frage: Aus Ihrer Feder stammt das 60 Seiten umfassende Werk „Schloss Lautlingen und die Lautlinger Ortsherren“. Wo ist diese Publikation erhältlich?
Anwort: Das farbige Büchlein ist im Eigenverlag erschienen direkt bei mir (E-Mail:
webmaster @ hpmelle.de) oder aber auf dem Ortsamt Lautlingen und in der Stauffenberg-Gedenkstätte Lautlingen erhältlich.
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Das Taschenbuch „Sturzflüge für Deutschland“ von Ernst Probst und Heiko Peter Melle ist erhältlich bei:
http://www.grin.com/de/e-book/199120/sturzfluege-fuer-deutschland
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Lesetipp:
http://www.hpmelle.de/stauffenberg/melitta.html
Montag, 6. Februar 2012
Neues vom Ur-Rhein. Interview mit dem Geologen und Paläontologen Dr. Jens Sommer
Säbelzahntiger Machairodus aphanistus aus dem Miozän vor rund zehn Millionen Jahren. Zeichnung: Pavel Major, Dinotherium-Museum-Eppelsheim
München / Wiesbaden (interview-weblog) - Ein Interview mit dem Geologen und Paläontologen Dr. Jens Sommer ist das Thema des Taschenbuches "Neues vom Ur-Rhein". Die Fragen über diesen Fluss, der noch manches Rätsel aufgibt, stellte der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst. Dr. Jens Sommer ist der Autor der Doktorarbeit "Sedimentologie, Taphonomie und Paläoökologie der miozänen Dinotheriensande von Eppelsheim/Rheinhessen" (2007). Er gilt als Kenner des Ur-Rheins, der vor etwa zehn Millionen Jahren fern von Mainz durch Rheinhessen floss und dort seine Ablagerungen, die so genannten Dinotheriensande, hinterließ. Ernst Probst hat von 1986 bis heute rund 200 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und E-Books veröffentlicht. Etliche seiner Werke befassen sich mit dem Ur-Rhein und exotischen Tieren an dessen Ufer wie Rhein-Elefanten, Menschenaffen, Krallentiere und Säbelzahntiger.
Bei "GRIN Verlag für akademische Texte" (München) sind folgende Taschenbücher und E-Books über den Ur-Rhein und Tiere in seiner Umgebung erschienen:
Der Ur-Rhein
Als Mainz noch nicht am Rhein lag
Der Rhein-Elefant
Krallentiere am Ur-Rhein
Menschenaffen am Ur-Rhein
Säbelzahntiger am Ur-Rhein
Bestellung des Taschenbuches "Neues vom Ur-Rhein" bei:
http://www.grin.com/de/e-book/184284/neues-vom-ur-rhein
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Bücher, Taschenbücher, Broschüren und E-Books von Ernst Probst (Auswahl):
Paläontologie: Deutschland in der Urzeit, Rekorde der Urzeit (1992), Rekorde der Urzeit. Landschaften, Pflanzen und Tiere (2008), Dinosaurier in Deutschland (1993 zusammen mit Raymund Windolf), Archaeopteryx. Der Urvogel in Bayern, Dinosaurier in Deutschland. Von Compsognathus bis zu Stenopelix (2010), Dinosaurier in Baden-Württemberg, Dinosaurier in Niedersachsen, Dinosaurier von A bis K, Dinosaurier von L bis Z, Raub-Dinosaurier von A bis Z, Deutschland im Eiszeitalter, Der Ur-Rhein, Als Mainz noch nicht am Rhein lag, Der Rhein-Elefant, Krallentiere am Ur-Rhein, Menschenaffen am Ur-Rhein, Säbelzahntiger am Ur-Rhein, Höhlenlöwen, Der Höhlenlöwe, Der Mosbacher Löwe, Säbelzahnkatzen, Die Dolchzahnkatze Megantereon, Die Dolchzahnkatze Smilodon, Die Säbelzahnkatze Homotherium, Die Säbelzahnkatze Machairodus, Der Europäische Jaguar, Eiszeitliche Geparde in Deutschland, Eiszeitliche Leoparden in Deutschland, Eiszeitliche Raubkatzen in Deutschland, Der Amerikanische Höhlenlöwe, Der Ostsibirische Höhlenlöwe, Löwenfunde in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Der Höhlenbär, Johann Jakob Kaup. Der große Naturforscher aus Darmstadt
Archäologie: Deutschland in der Steinzeit, Rekorde der Urmenschen, Deutschland in der Bronzezeit, Deutschland in der Frühbronzezeit, Die Bronzezeit, Die Aunjetitzer Kultur in Deutschland, Die Straubinger Kultur in Deutschland, Die Singener Gruppe, Die Arbon-Kultur in Deutschland, Die Ries-Gruppe und die Neckar-Gruppe, Die Adlerberg-Kultur, Der Sögel-Wohlde-Kreis, Die nordische Bronzezeit in Deutschland, Deutschland in der Mittelbronzezeit, Die Hügelgräber-Kultur in Deutschland, Die ältere Bronzezeit in Nordrhein-Westfalen, Die Bronzezeit in der Lüneburger Heide, Die Stader Gruppe, Die Oldenburg-emsländische Gruppe, Deutschland in der Spätbronzezeit, Die Urnenfelder-Kultur in Deutschland, Die Unstrut-Gruppe, Die Helmsdorfer Gruppe, Die Saalemündungs-Gruppe, Die Lausitzer Kultur in Deutschland, Österreich in der Frühbronzezeit, Die Leithaprodersdorf-Gruppe, Die Aunjetitzer Kultur in Österreich, Die Straubinger Kultur in Österreich, Die Unterwölblinger Gruppe, Die Wieselburger Kultur, Die Litzenkeramik oder Draßburger Kultur, Die Attersee-Gruppe, Österreich in der Mittelbronzezeit, Die Hügelgräber-Kultur in Österreich, Österreich in der Spätbronzezeit, Die Urnenfelder-Kultur in Österreich, Die Nordtiroler Urnenfelder-Kultur, Die Laugen-Melaun-Gruppe, Die Caka-Kultur, Die Schweiz in der Frühbronzezeit, Die Rhone-Kultur, Die Arbon-Kultur in der Westschweiz, Die Inneralpine Bronzezeit-Kultur in der Schweiz, Die Schweiz in der Mittelbronzezeit, Die Hügelgräber-Kultur in der Schweiz, Die Schweiz in der Spätbronzezeit, Die Urnenfelder-Kultur in der Schweiz, Die Laugen-Melaun-Gruppe in der Schweiz, Das Moustérien. Die große Zeit der Neandertaler, Das Rätsel der Großsteingräber. Die nordwestdeutsche Trichterbecher-Kultur
Kryptozoologie: Affenmenschen, Das Einhorn, Der Drache, Nessie. Das Monsterbuch, Monstern auf der Spur, Riesen, Seeungeheuer
Biografien: 14 Taschenbücher über Superfrauen (Superfrauen 1 bis Superfrauen 14), Christl-Marie Schultes. Die erste Fliegerin in Bayern, Drei Königinnen der Lüfte in Bayern (zusammen mit Josef Eimannsberger), Frauen im Weltall, Königinnen der Lüfte, Königinnen der Lüfte von A bis Z. Biografien berühmter Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Fallschirmspringerinnen und Astronautinnen, Königinnen der Lüfte in Deutschland, Königinnen der Lüfte in Frankreich, Königinnen der Lüfte in England, Australien und Neuseeland, Königinnen der Lüfte in Europa, Königinnen der Lüfte in Amerika, Theo Lederer. Ein Flugzeugsammler aus Oberbayern, Königinnen des Tanzes, Superfrauen aus dem Wilden Westen, Malende Superfrauen, Der Schwarze Peter. Ein Räuber aus dem Hunsrück und Odenwald, Meine Worte sind wie die Sterne. Die Entstehung der Rede des Häuptlings Seattle (zusammen mit Sonja Probst), Elisabeth I. Tudor. Die jungfräuliche Königin, Lucrecia Borgia. Die schöne Tochter eines Papstes, Maria Stuart. Schottlands tragische Königin, Machbuba. Die Sklavin und der Fürst, Hildegard von Bingen. Die deutsche Prophetin, Julchen Blasius. Die Räuberbraut des Schinderhannes, Zenobia. Eine Frau kämpft gegen die Römer, Cortés und Malinche. Der spanische Eroberer und seine indianische Geliebte, Katharina II. die Große. Die Deutsche auf dem Zarenthron, Pompadour und Dubarry. Die Mätressen von Louis XV., rund 70 Kurzbiografien über berühmte Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Fallschirmspringerinnen, Astronautinnen und Kosmonautinnen
Interviews: Was ist ein Menhir? Interview mit dem Mainzer Archäologen Dr. Detert Zylmann über Hinkelsteine, Wer ist der kleinste Dinosaurier? Interviews mit dem Wissenschaftsautor Ernst Probst, Wer ist der Stammvater der Insekten? Interview mit dem Stuttgarter Biologen und Paläontologen Dr. Günter Bechly, Neues vom Ur-Rhein. Interview mit dem Geologen und Paläontologen Dr. Jens Sommer
Aphorismen: Der Ball ist ein Sauhund. Weisheiten und Torheiten über Fußball, Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien (beide zusammen mit Doris Probst, Schweigen ist nicht immer Gold. Zitate von A bis Z, Weisheiten der Indianer
Die meisten dieser Titel sind bei GRIN Verlag für akademische Texte erschienen und in mehr als 1.000 Online-Buchshops sowie in jeder guten Buchhandlung erhältlich.
Der GRIN Verlag mit Sitz in München hat sich seit der Gründung im Jahr 1998 auf die Veröffentlichung akademischer Texte spezialisiert. Die Verlagsseite http://www.grin.com ist für Studenten, Hochschullehrer und andere Akademiker die ideale Plattform, ihre Fachtexte, Studienarbeiten, Abschlussarbeiten oder Dissertationen einem breiten Publikum zu präsentieren.
Der GRIN Verlag
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Ernst Probst
Journalist und Autor
Im See 11
55246 Wiesbaden
Telefon: 06134/21152
E-Mail: ernst.probst (at) gmx.de
Internet: http://buecher-von-ernst-probst.blogspot.com